Und schon wieder sind wir am Flughafen in Honolulu. Nein, wir fliegen noch nicht zurück! Bloß nicht. Wir fliegen weiter. Aber dazu später.
Zunächst ein kleines Update über unser Leben auf Oahu. Drei Tage haben wir in Michaels „Surferbude“ in einem kleinen Zimmer außerhalb von Downtown übernachtet. Das ist lässig, führt allerdings dazu, dass wir auch ziemlich lässig werden, die Zeit verstreichen lassen und kaum noch eine bezahlbare Unterkunft für die folgenden drei Tage auf Oahu finden. Auf den letzten Drücker checken wir in einem Studentenwohnheim im Universitäts-Viertel von Honolulu ein, noch einmal Glück gehabt!
Nach dem crazy Koko Crater Railway Trail fühlen wir uns aber so gar studentisch-jung-dynamisch. Vor allem die Oberschenkel schmerzen von dem steilen Aufstieg und dem genauso krassen Abstieg. Auch beim Rucksack-Packen tun sie mir noch höllisch weh. Aber genug herumgeheult! Oahu hält noch einige Überraschungen für uns bereit, zum Beispiel ein chinesisches Straßenspektakel zum neuen Jahr (Jahr des Schweins) und das Freitags-Feuerwerk am Strand vor der Skyline von Honolulu. Den Tipp dazu haben wir von einer Katamaran-Reisenden am Hafen bekommen.
Vor allem am Wochenende treffen sich am Strand Ala Moana abends viele Familien zum Grillen und Feiern. Bis weit nach Sonnenuntergang sitzen die Erwachsenen auf Campingstühlen zusammen im Park, während die Kinder am Strand spielen. Wunderschön ist es am Ala Moana und viel entspannter als am Waikiki. Fünf Tage sind wir im Mazda Cabrio über die Insel gedüst, rasante Anfahrten und Schockmomente (für mich) inklusive. Am letzten Oahu-Tag gibt Fabian diesen Männertraum schweren Herzens ab.
Unsere Reise geht weiter auf Kauai, der Garteninsel. Mit immer noch schmerzenden Oberschenkeln warten wir am Sonntag am Flughafen in Lihue auf Idan, der uns zu unserem nächsten Vehicle bringen wird. Wir sind gespannt, welche Abenteuer hier auf uns warten! Aloha!